Ich habe mich für den Roman ''Gegen die Welt'' von Jan Brandt entschieden.
Gegen die Welt kostet 22,99 und ist auch ziemlich 'neu', denn es ist 2011 erst erschienen, nämlich im Dumont Verlag.
Das Buch erzählt die Geschichte mehrere Person, die in dem Dorf Jericho in Ostfriesland, Westdeutschland leben. Im Mittelpunkt steht dabei Daniel Kuper, ein an sich ganz normaler Junge, dem an diesem ruhigen, eher langweiligen Ort viele anfangs unerklärliche Dinge passieren. Der fantasiereiche Daniel wird zum Beispiel verletzt in einem Kornkreis aufgefunden, was sich keiner erklären kann und auch er braucht lange um sich wieder zu erinnern.
Durch sein Art zu denken, die sich viel zu sehr von der der Anderen unterscheidet, macht er sich unbeliebt. Er passt nicht zu den Bewohnern und beginnt gegen diese zu kämpfen.
Mit seinen 921 Seiten, gehört der Roman vielleicht nicht zu denen, die man schnell mal eben liest. Jedoch muss ich sagen, dass mich bei Büchern oft stört, dass sie so kurz sind. Denn nachdem ich mich richtig in ein buch hineinversetzt habe, ist es schon wieder zu Ende.
In die Geschichte 'reinzukommen', hat bei mir zwar einige Seiten gebraucht, jedoch hat es mir durch weiterlesen immer mehr gefallen.
Etwas sehr interessantes an dem Buch ist die Struktur. Es beginnt zum Beispiel mit einem Brief, welche an anderen Stellen dann wieder vorkommen, Nach ungefähr 1/4 ist es dann für kurze Zeit zweigeteilt, man kann also 2 Geschichten gleichzeitig lesen. Solche netten Auffälligkeiten gibt es an vielen verschiedenen Stellen und auf unterschiedliche Weisen.
„ GEGEN DIE WELT ist ein großer deutscher Roman: über die Wende in Westdeutschland, über Popkultur in der Provinz und über Freundschaften, die nie zu Ende gehen.“
Zu kaufen gibt es das Buch hier: http://www.dumont-buchverlag.de/buch/Jan_Brandt_Gegen_die_Welt/9016
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